Woorden: Daniel Wirtz. Erdling. Nada Brahma.
Die Laster meiner Zeit,
der Wunde die nicht heilt,
spur wie`s mich zerreisst,
die Emotion entgleist.
Der Cut schon mehr ein Riss,
das Salz der Trane kusst,
die Stelle schon seit Tagen,
plus gefuhlten 100 Jahren.
Still und leise, so lautlos wie des Winters erster Schnee,
durchdringt mich die Melancholie.
Eine Endlosschleife zwischen Resignation und Euphorie,
gelebte Chaostheorie.
Einzigartig, wie der Korper auf Vergiftung reagiert,
und mir die Ratio blockiert.
Und einfach klar wird, warum die kleine Luge die gro?e Wahrheit kontrolliert,
weil sie den Schmerz relativiert.
Der Traum versinkt im lauf der Zeit,
in den Wellen der Wirklichkeit,
denn es nirgends Land zu sehen,
und fur zuruck schon viel zu weit.
Es endet da wo es begann ,
Wir sehen uns wieder irgendwann,
zwischen happy End und Drama
irgendwo im Nada Brahma.
Erdling
Daniel Wirtz
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