Woorden: David Posor. Other. Eiszeit (Zeit Zu Geh'n).
Meine Gedanken schweifen wiedermal im Kummer umher.
Ich denk' an fruher und merk', unser Wir ist nunmehr so leer.
Ich denk' an das, was war: Wir hab'n uns hei? und innig geliebt.
Du warst der Jackpot, aber hab' ich den Gewinn nich' verdient?
Jetzt bist du eiskalt, dabei hattest du mich aufgetaut.
Wie die warme Sonne bist du damals aufgetaucht
und du hast uns auf 'nen herzenswarmen Weg gebracht,
doch heute sitz' ich in der Kalte und mich qualt all das.
Wir wollten rosige Zeiten ohne Sorgen und Tran'n,
doch Rosen im Winter gibt es nur im Verborg'nen zu seh'n
Ich zahle Schneeflocken, zu denen uns're Tranen werden
und diese Eiskristalle nehm' ich mir extrem zu Herzen,
denn sie verdeutlichen, wie fern wir nun von damals sind,
sie weh'n das Schone hinfort mit einem arktischen Wind,
sie sagen alles aus und lassen mich die Hoffnung verlier'n,
dass Kampfen Sinn hat. Ich hab Angst, am Ende doch zu erfrier'n.
Wenn uns're Welt vereist,
weil Warme Kalte weicht,
ist nichts als Leid zu seh'n,
dann ist es Zeit zu geh'n.
Wenn die Liebe im Sterben liegt,
dann ist das Herz besiegt.
Sind das, was bleibt, nur Tran'n,
dann ist es Zeit zu geh'n.
Wir hab'n uns immer mehr entfernt
von der Quelle, die uns eigentlich verbindet und erwarmt.
Mir ist kalt... und es ist kein Umschwung in Sicht
und es ist gewiss: Das Schicksal ist der Grund und nicht ich.
Ich hab immer an das unendliche Gluck geglaubt
und alles dafur getan, dass es uns gluckt, doch kaum
war der Sommer hinter uns und auch der Herbst vorbei
kam die Dunkelheit... und mit ihr das schmerzende Eis!
Unser Liebesbarometer zeigt nur Minusgrade
und es verletzt uns beide, diesen kalten Krieg zu haben.
Wir tragen Mantel aus Stille, um der Kalte zu trotzen
verdrangen schone Erinnerungen, die aktuell nur Schrott sind.
Ich zitt're am ganzen Korper, meine Lippen sind blau,
spur' mein Herz nicht mehr, hab' zu viel gelitten und brauch'
jetzt erstmal Abstand von dir nach dieser langen Zeit,
denn uns're Liebe ist erkaltet und Vergangenheit.
Wenn uns're Welt vereist,
weil Warme Kalte weicht,
ist nichts als Leid zu seh'n,
dann ist es Zeit zu geh'n.
Wenn die Liebe im Sterben liegt,
dann ist das Herz besiegt.
Sind das, was bleibt, nur Tran'n,
dann ist es Zeit zu geh'n.
Es ist Eiszeit.
Hab' die Hoffnung verlor'n, denn mir wird nicht warm.
Keine Weisheit
hilft mehr weiter, wenn ich so sehr frier' in dei'm Arm.
Liebe hat sich gelegt, der Wind sich gedreht,
und jetzt ist es zu spat dafur, dass es noch geht,
unser'n Weg zu beschreiten, gemeinsam, zu zweit,
und vereint zu verbleiben in eisigen Zeiten.
Wenn uns're Welt vereist,
weil Warme Kalte weicht,
ist nichts als Leid zu seh'n,
dann ist es Zeit zu geh'n.
Wenn die Liebe im Sterben liegt,
dann ist das Herz besiegt.
Sind das, was bleibt, nur Tran'n,
dann ist es Zeit zu geh'n.
Wenn uns're Welt vereist,
weil Warme Kalte weicht,
ist nichts als Leid zu seh'n,
dann ist es Zeit zu geh'n.
Wenn die Liebe im Sterben liegt,
dann ist das Herz besiegt.
Sind das, was bleibt, nur Tran'n,
dann ist es Zeit zu geh'n.
Es ist Eiszeit...
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