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Woorden: Ambros Wolfgang. I Denk An Di.

I denk hin, und i denk her,
i denk kreuz, und i denk quer
i denk an di.
I denk nach, und i denk vua,
de ganze Nocht, bis in da Fruah,
denk i an di, nur an di.
Und alle Leut sag'n:
"Denk ned so vu",
doch wos soll i tuan,
selbst wenn i ned wu,
denk i an di.
I denk schwarz-wei?, und i denk bunt,
uberall, zu jeder Stund',
denk i an di.
I denk getupft, i denk kariert,
denk amoi afoch, dann wieder kompliziert,
doch nur an di, immer an di.
Und alle Leut frog'n mi:
"Wirst jetzt a Philosph?"
Doch wos soll i tuan,
es is wie a Strof
i denk an di, i denk an di...
Lipp'n, ha? wie Feuer,

Aug'n wie a Vulkan,
des bringt sogar an Eiszapfen in Glut!
Sie stolziert wie a Gazell'n,
doch sie is cool wie a Forell'n,
und in meine Adern
und in meine Adern kocht das Blut.
I denk langsam, und i denk schnell,
du bist mei Himmel, du bist mei Holl',
i denk an di.
I denk neich, und i denk oid,
auf jeder Wies'n, in jedem Woid,
denk i an di.
Und alle Leut sagen:
"Es tuat uns lad,
dei Denkerei wird uns langsam fad!"
Doch i denk an di, i denk an di...
I brauch a Therapie
Mi hat's so bos wie nie...
denk imma nua an di

Wolfgang, Ambros