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Woorden: Wolfgang Petry. Altes Eisen.

Er hat sein bestes Hemd an,
er hat sich frisch rasiert
und weiss, er sieht so alt aus wie noch nie.
Er sitzt auf diesem Stuhl,
die grossen Hande auf den Knien,
und wartet, dass es wieder mal geschieht.
Der Junge hinter?m Schreibtisch,
wirft bloss?n kurzen Blick,
sieht auf und sagt: Bedaure, tut mir leid,
und gibt ihm die Papiere
in Vorubergeh?n zuruck und sagt:
Die Stelle ist hier leider nicht meh frei.
Aber plotzlich steht der Alte
wie ein Felsen in der Tur,
hebt die Hande und sagt:
?Junge, nicht mit mir.?

Ich gehor? zum alten Eisen, das ist wahr,
denn fur eisenharte Arbeit bin ich da.
Das war schon auf jedem Bau so,
und ist immer noch genau so,
und ich werd? es dir beweisen, eisenhart.

Ich kenn? nicht bloss das Leben,
ich kenn? auch das Geschaft,
wenn ich was mache,
weiss ich was ich tu?.
Ich lassa? mich nicht verarschen,
wo ich Recht hab?, hab? ich Recht
und was ich mache, mach? ich richtig gut.
Ich steh? nicht auf Geheule,
das geht mir auf?n Sack,
mit Jammerlappen hab? ich nix am Hut.
Wer denkt, er kriegt den Karren
mit Gelaber wieder flott,
dem geht es scheinbar immer noch zu gut.
Ich hab? immer noch zwei Hande,
hab? noch immer Kraft fur zwei,
sag einfach wann und wo,
ich bin dabei.

Ich gehor? zum alten Eisen, das ist wahr,
denn fur eisenharte Arbeit bin ich da.
Das war schon auf jedem Bau so,
und ist immer noch genau so,
und ich werd? es dir beweisen, eisenhart. (3x)